Dem Krieg keinen Frieden!

xxx Donnerstag, 3. März, 19 Uhr xxx Falkenturm, Frauentormauer 3 xxx
Wir laden alle Falken und auch alle Nicht-Falken ein, mit uns unser Falken-Lied „Im blauen Hemd“ zu singen, in dem es darum geht, dass wir uns jedem Krieg der hohen Herren verweigern. Opfer sind stets nur wir und unsere Klassenschwestern und -brüder. Unser Kampf ist der Klassenkampf!
Wir stellen uns auf keine Seite der Kriegsparteien, wir sind aber auch nicht neutral. Wir stehen auf der Seite der klassenbewussten und antimilitaristischen Bewegungen in Russland und der Ukraine. Wir verurteilen den aggressiven Überfall Russlands auf die Ukraine und ihre Bevölkerung. Wir lehnen die Aufrüstung des deutschen Militärs ebenso ab, wie die deutschen Waffenlieferungen, verachten die mörderische Zwangsrekrutierung aller volljährigen Männer in der Ukraine ebenso wie die Existenz des imperialistischen Kriegsbündnisses NATO. Wir treten nicht ein für die nationale Souveränität der Ukraine, sondern für die Souveränität der arbeitenden Klasse.
Wir sind die roten Falken!

Nie, nie wollen wir Waffen tragen

Vor einigen Tagen haben wir auf unsere Bezirkskonferenz mit den anderen fränkischen Falkengruppen folgendes beschlossen. Leider ist es jetzt noch aktueller geworden:

Gegen den Krieg in der Ukraine und anderswo – der Hauptfeind steht im eigenen Land!

Wenn es Krieg gibt, dann haben wir Kinder, Jugendliche und Arbeiter:innen nichts zu gewinnen, sondern nur viel zu verlieren. Wenn es Krieg gibt, dann werden unschuldige Menschen leiden und sterben, so wie es immer im Krieg ist. Wenn es Krieg gibt, dann sind die einzigen, die sich darüber freuen können, die Konzerne, welche an ihm verdienen. Deshalb sind wir gegen den Krieg!

Aber wie dem Krieg entgegentreten? Als Verband in der Tradition von Liebknecht und Luxemburg ist uns klar, dass die Politik der Banken und Konzerne nicht unsere Politik sein kann, denn diese bewerten Krieg und Frieden nach den zu erwartenden Profiten. Wir dagegen stehen auf der Seite der Arbeiter:innenklasse und sind konsequent gegen jede militärische und wirtschaftliche Aggression der BRD – alleine oder als Teil der NATO – egal mit welchen hochtrabenden, moralischen Zielen sie auch begründet wird.

Das heißt für uns:

  • Wir treten gegen die Militarisierung der BRD ein, sei es im Inneren die Hochrüstung der Polizei oder nach außen mit militärischen Manövern und Einsätzen!
  • Wir sind gegen bundesdeutsche Militärexpeditionen unter dem Deckmantel der angeblichen Sicherung von Menschenrechten!
  • Wir sind gegen bundesdeutsche Waffenexporte!
  • Wir wollen keine Bundeswehr an Schulen, Unis und auf Berufsmessen!
  • Wir fordern, dass das Geld aus dem Rüstungsetat für Kindern und Jugendliche eingesetzt wird!

Für uns ist klar: unser Feind steht nicht irgendwo auf der Welt, hat keine andere Nationalität, Hautfarbe oder Religion. Nein, wir kämpfen nicht für die BRD, wir lassen uns nicht im Krieg verheizen und uns auch keine Hungerlöhne aufdrücken, um den „Standort“ in der wirtschaftlichen Konkurrenz zu schützen. Unser Hauptfeind ist das deutsche Kapital, unser Hauptfeind – der steht im eigenen Land!

Ein Dank geht an die SJD – Die Falken Baden-Württemberg für die Graphik.

Unsere Kampagne #auchkultur

Nachdem wir die Kündigung für unsere Lagerräume in der Kongresshalle erhalten haben, da diese künftig als Interimsstätte für das Prestigeobjekt Opernhaus genutzt werden sollte, waren wir zunächst ziemlich baff und schockiert. Aber wir haben uns ziemlich schnell aufgerappelt und die Kampagne #auchkultur ins Leben gerufen. Grundlage der Kampagne ist unser Offener Brief, den ihr hier findet. Er wurde in kürzester Zeit von über 120 Organisationen, Jugend- und Kulturverbänden, Bands und Einzelpersonen unterzeichnet. Die weitere Social-Media-Kampagen könnt ihr im Folgenden anschauen:

 

Offener Brief: Lagerfeuer, Gitarre und Stockbrot – das ist #auchkultur

Das Opernhaus wird für eine halbe Milliarde Euro saniert – ausgewichen wird für diese Zeit aufs Reichsparteitagsgelände. Hier können sich in Zukunft Bildungsbürger und Reiche dem Rausch der ihnen zugänglichen Kulturerfahrung hingeben. Doch das hat Folgen – ganz konkret für uns als Falken Nürnberg. Im Keller der Kongresshalle lagert nämlich das Material für das Herzstück unserer politischen Kinder- und Jugendarbeit – das Zeltlager. Neben unzähligen Gruppen- und Großzelten lagert dort die mobile Zeltlagerküche und was man halt sonst noch so braucht.

Der Raum wurde uns jetzt zum Juni 2022 gekündigt – weil Platz geschaffen werden muss für die Oper. Die Botschaft an uns – und alle andere Nutzer:innen- die durch die Kündigung ausgesprochen wird: „Kultur ist wertvoller, wenn sie für die Mittel- und Oberschicht gemacht wird. Prestigeträchtige Kultur hat Vorrang. Ihr müsst weichen, denn hier kommt richtige Kultur“. Aber wir sagen: „Zeltlager, das ist auch Kultur!“ Proletarische Kultur. Kinderkultur. Jugendkultur. Auf unseren Zeltlagern lernen Kinder, wie sich sich selbst organisieren können und was Freundschaft bedeutet. Sie singen alte Arbeiter:innenlieder und hören Hip-Hop, sie kochen miteinander und füreinander, sie dürfen sich ausprobieren. Bei uns gibt es Jugendliche, die sich das erste mal outen, weil sie wissen, dass es hier einen sicheren Rahmen dafür gibt. Es gibt Kinder, die „endlich mal wieder frei“ sind oder über ihre Rassismuserfahrungen sprechen können. Wir hatten auf dem Zeltlager schon Kinder und Jugendliche, die eine Punkband gegründet haben und eine Theatergruppe, eine Zirkusvorstellung organisiert haben, Graffiti sprühen gelernt haben und eine Literaturkritik-AG von Kinderbüchern gegründet haben. Oft sind wir auf dem Zeltlager dreckig und riechen nach Lagerfeuerrauch. Aber das war der gemeinsame Abend mit Stockbrot allemal wert. Abseits von Leistungsgesellschaft und Diskriminierung kommen wir zu uns und erfahren was Gemeinschaft bedeutet.

Wir sind einer der größten Kinder- und Jugendverbände- unzählige Ehrenamtliche stecken Arbeit, Zeit und Mühe sowohl in die alltägliche Arbeit als auch in unsere Zeltlager.

Bei uns kann jede:r mitfahren – ganz egal wie es finanziell zu Hause ausschaut.

Kinder aus unserer Klasse haben wenig Spielraum und werden oft ausgegrenzt, die meisten von ihnen werden niemals in ihrem Leben eine Oper besuchen.

Selbstverwaltete Räume sind heutzutage gefährdeter denn je (siehe beispielsweise den Kampf des autonomen Jugendzentrums Projekt 31 um ihr Haus). Es gibt kaum noch Strukturen in denen Kinder und Jugendliche mitbestimmen können und unverwaltet selbst ausprobieren dürfen. Deshalb müssen wir um diese Räume kämpfen.

Wir lassen uns also nicht vertreiben und richten uns mit klaren Worten an den Stadtrat:

Wir fordern, dass wir, die Sozialistische Jugend Deutschlands-Die Falken in Nürnberg, entweder in den Räumen der Kongresshalle bleiben dürfen oder wir einen Raum mit denselben Konditionen von der Stadt zur Verfügung gestellt bekommen.

Du willst den Offenen Brief unterzeichnen? Dann bitte schicke deinen Namen / deiner Organisation und wenn du willst deinen Beruf/deine Funktion/dein Amt an: nico@falken-nuernberg.de

Unterstützer:innenliste:

Ich unterstütze die Kampagne der Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken Nürnberg und fordere, dass sie entweder in den Räumen der Kongresshalle bleiben dürfen oder einen Raum mit denselben Konditionen von der Stadt zur Verfügung gestellt bekommen.

  1. DIDF-Jugend Nürnberg – Junge Stimme e.V.
  2. Naturfreundejugend Nürnberg
  3. JUSOS Nürnberg
  4. politbande Nürnberg
  5. Klimacamp Nürnberg
  6. Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder – Stamm Sigena
  7. Projekt 31
  8. DIDF Nürnberg – Föderation der Demokratischen Arbeitervereine – Demokratik İşçi Dernekleri Federasyonu
  9. Marion Padua, Stadträtin der Linken Liste Nürnberg
  10. Ernesto (Leonardo) Buholzer Sepúlveda, Stadtrat der politbande
  11. Georg Neubauer, Rentner
  12. Dr. Friedrich Sendelbeck, Rentner
  13. Jürgen Held, Grafikdesigner
  14. Martin Adrians, Angestellter, Vorsitzender des Bezirks Niederrhein der SJD-Die Falken
  15. Benedikt Rößner, Vorsitzender des OV Gostenhof der SJD-Die Falken
  16. Philipp Keikert, Mitglied der Kreiskontrollkommission der SJD-Die Falken Bamberg
  17. Hendrik Torner, DGB-Jugendsekretär Unterfranken
  18. Lisa Schmerl, Gewerkschaftssekretärin bei ver.di
  19. Assia Rizk, Mitglied SJD-Die Falken Nürnberg
  20. Frank Bess, Berufsbetreuer
  21. René Leibig, Vorsitzender des Falken-Bildungs- und Freizeitwerks Mittelfranken
  22. Josef Dorn, Student, AK Ohm gegen Rechts
  23. Evi Herzing (eve massacre), Veranstalterin bei Musikverein Concerts, DJ, Künstlerin
  24. Vanessa Schwarzkopf, Mitglied SJD die Falken Nürnberg
  25. Johannes Beissel
  26. Kulturoasis e.V.
  27. arsch&frida
  28. Anja Schmailzl
  29. Tina Korn
  30. Uschi Sauer
  31. Juri Brader / Schreiner & Mitglied bei den Falken Nürnberg
  32. Musikverein im Künstler*innenhaus Nürnberg e.V.
  33. Manolo Singh, Sozialpädagoge/Jugendhilfe
  34. Annika Neubert, Jugendverbandsreferentin der Falken Erfurt
  35. Frederik Schwieger, Geschäftsführer Stadtjugendring Leipzig e.V.
  36. Marion Denk
  37. Cornelia Pantenburg, ehemalige Unterbezirksvorsitze Nürnberg, ehemalige Vorsitzende OV-Gartenstadt
  38. Martina Pistor
  39. Tabea Erll, Sozialpädagogin, Mitglied Falken Nürnberg
  40. Markus Ostermair, Autor
  41. Fürther Friedensforum
  42. Leonhard F. Seidl, Schriftsteller
  43. Dr. Hans-Ulrich Hofmann, Pfarrer i.R.
  44. Nadine Bahic-Leinisch, Sekretariat der Personalratsvorsitzenden Klinikum Nürnberg
  45. Verein brückenfestival e.v.
  46. Junge Humanist*innen Nürnberg
  47. Dennis Münch, Stadtrat Neustadt an der Aisch (parteilos)
  48. Tobias Gellenthien, GEW-Aktiver, Mitglied bei SJD – Die Falken Nürnberg
  49. Revolutionär organisierte Jugendaktion
  50. Sammy Albright, Sozialistische Alternative (SAV)
  51. Karsten Neumann
  52. Georg Gunkel-Schwaderer, Bildungsreferent und Medienpädagoge
  53. Valentin Reinhardt
  54. Moni und Muck Raymann
  55. Han Dittmar, Student:in an der TU Darmstadt
  56. Sarah Brockes, Studentin
  57. Hanna Schiller, Studentin
  58. Tamara Hofmeister, Online-Redakteurin
  59. Gert Wagner, Altfalke
  60. Maja Tölke, Referentin für Jugendpolitik SJD – Die Falken LV NRW
  61. Michael Voss, ehem. Vizepräsident des Bayerischen Jugendrings
  62. Jörg Völlger, Sozialpädagoge und Pfadfinder
  63. Jan Urbanczyk, DIE LINKE Erlangen/ERH
  64. Uwe Thiel, Altenpfleger, Altfalke
  65. Olivia Barth-Jurca
  66. Alma Kleen, Bundesvorstand SJD – Die Falken
  67. Loreen Schreck, Bundesvorstand SJD – Die Falken
  68. René Bellinghause, Bundesvorstand SJD – Die Falken
  69. Micki Börcher, Bundesvorstand SJD – Die Falken
  70. Steffen Göths, Bundesvorstand SJD – Die Falken
  71. Silja Lindsiepe, Bundesvorstand SJD – Die Falken und Mitglied bei SJD – Die Falken Nürnberg
  72. Karl Müller-Bahlke, Bundesvorstand SJD – Die Falken
  73. David Pape, Bundesvorstand SJD – Die Falken
  74. Mona Schäfer, Bundesvorstand SJD – Die Falken
  75. Naima Tiné, Bundesvorstand SJD – Die Falken
  76. Anne Rötzer, Vorstand SJD-Die Falken KV Regensburg
  77. Oli, Jens, Julian, Mally und Basti von Melonball
  78. Fürther Sozialforum
  79. Theofilos Tsakmakides
  80. Dana Buchmann, Stellvertretende Vorsitzende des Bezirks Westliches Westfalen der SJD-Die Falken
  81. Julian Meroth, Bauingenieur/ Student der Historischen Bauforschung
  82. Dagmar Köhnlein
  83. Simon Mirwald, Vorsitzender LV Bayern der SJD – Die Falken
  84. Andreas Lefrank, Sozialarbeiter
  85. Dennis Sabisch, aktiv in der Linksjugend [’solid] Wolfenbüttel
  86. Simone Avdusinovic, Mutter von zwei Kindern, Wirtschaftsfachwirtin
  87. Bettina Klose, Mitglied Vorstand BUND Naturschutz Nürnberg
  88. Lukas Eitel, Mitglied SJD – Die Falken Erlangen, Kreissprecher DIE LINKE. ER/ERH
  89. SJD- Die Falken Bezirk Südbayern
  90. SJD – Die Falken KV München
  91. Laura-Marie Conrad, Vorsitzende Falken KV München
  92. Emma Novi, Vorstand Falken KV München
  93. Hannah Conrad, Vorsitzende Falken Bezirk Südbayern
  94. Philipp Richter
  95. Jan Tralau, Heilerziehungspfleger, Jugendbetreuer
  96. Hagen-Till Voigt, Zimmerer
  97. Ronja Strehle, Vorstand Falken Bamberg
  98. Sandra Müller, ehemalige Vorsitzende KJR Nürnberg-Stadt, Mitglied bei Falken Nürnberg
  99. Seebrücke Erlangen
  100. Michael Sußbauer, Lehrer i.R.
  101. Sina Agbeadah, SJ-Ring-Vorsitzende Falken Nürnberg
  102. Ulrich Erll, Dipl.-Ingenieur
  103. Friederike von Lehe
  104. SJD-Die Falken Bezirk Hannover
  105. Johannes Schubert
  106. Margarethe Hübner
  107. Bernhard Haug, Dipl.-Ingenieur
  108. Doris Brader, Statistikern im Öffentlichen Dienst
  109. Dieter Hügenell, Falke
  110. DGB Jugend Mittelfranken
  111. organisierte autonomie
  112. Florian Täuber, Vorstand Spiegelfabrik Baugenossenschaft eG Fürth, Bildungsreferent SJD-Die Falken Nürnberg
  113. Isabel Hübner, Dipl.-Sozialpädagogin (FH)
  114. junge linke Erlangen
  115. Anne Leuders
  116. Wolfgang Schönfelder, Parteigenosse in der SPD
  117. Stefan Theuer, Soziologe
  118. Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Nürnberg-Erlangen
  119. Maren Lindsiepe, Mitglied SJD – Die Falken Nürnberg
  120. Familie Lindsiepe, in ganzjähriger Vorfreude auf das Zeltlager
  121. Stephanie Le Trung, Gesundheits- und Krankenpflegerin
  122. Bayerischer Flüchtlingsrat – Büro Nordbayern
  123. Gudrun Erll, Dr. oec. troph.
  124. Max Deinlein, Pädagogischer Mitarbeiter KJR Nürnberg-Stadt
  125. Vera Lenhard, LUISE the cultfactory
  126. Moni Schwarzfischer

Freundschaft statt Vaterland

Am Wochenende fand das Kinder-Übernachtungs-Wochenende im Otto-Felix-Kanitz-Haus statt, es wurde wild getobt und gespielt und es fanden auch zwei Workshops statt zu Corona und den bescheuerten Querdenkern und zu den Nazis von der AfD. Passend dazu haben wir gleich Schilder gebastelt und viele von uns sind auf die Demo gegen diese Idioten gegangen. Scheiss Nazis, scheiss auf die Querdenker!

Neue RF-Gruppe in Gostenhof

Liebe Jugendliche,
wir möchten euch zur ersten RF-Gruppenstunde am 09.11.2021 um 17:00 Uhr ins Amikaro in Gostenhof (Adam-Klein-Str. 20) einladen!
In unseren RF-Gruppen (RF steht für rote Falken) treffen sich junge Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren im Falkenkontext und organisieren sich für ihre Rechte, für ihren Spaß und für ihre Freizeit.
An dem Tag möchten wir euch die Möglichkeit geben, euch untereinander und uns kennen zu lernen. Außerdem wollen wir euch den Raum geben, zu überlegen, wie die Gruppenstunden aussehen sollen.
Was soll das heißen? Ihr sollt die Gruppenstunden gestalten?
In den Gruppenstunden der Falken wollen wir euch nicht irgendwelche Themen aufdrängen oder vorkauen, auf die ihr eigentlich keinen Bock habt. Wir wollen, dass ihr diese Stunden gestalten und euch mit den Themen beschäftigen könnt, die EUCH interessieren. Wir stehen euch dabei zur Seite, kümmern uns um den Raum, helfen euch Dinge zu organisieren, etc… Mehr dazu hört ihr aber am 9.11.2021!
Also kommt vorbei, bringt euch ein!
Wir freuen uns auf euch!
Bene, Assia, Nessi, Juli, Eva, Jan und Tabea

Willkommen bei den Falken!

Hervorgehoben


Die Sozialistische Jugend – Die Falken ist ein Kinder- und Jugendverband mit einer langen Tradition.

Wir organisieren Gruppenarbeit, Zeltlager, Freizeiten, Seminare und Aktionen.

Bei uns verbringen Kinder und Jugendliche ihre Freizeit und machen gemeinsam mit anderen Politik für sich selbst.

In vielen Stadtteilen Nürnbergs treffen sich Kinder oder Jugendliche jede Woche um zu reden, spielen, basteln, feiern und vieles mehr.

Der absolute Höhepunkt unseres Jahresprogramms sind die Sommerlager. Falkenzeltlager heißt zwei oder drei Wochen Spaß mit anderen Kindern und Jugendlichen, Lagerfeuer, Baden, Ausflüge, Disco, Sport und Spiel. Falkenzeltlager heißt vor allem, aktiv den Alltag mitbestimmen, mitreden und mitentscheiden.

 

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Der Sommer wird kommen…

Wasser, Wat SAND und Widerstand! Falken Zeltlager 2021 auf der Insel Föhr vom 7. bis 22. August 2021

Achtung: ORT und ZEIT musste geändert werden. Da wir aufgrund von Corona nicht nach Föhr fahren können.

UMGEPLANT und JETZT:

8.-22.8. Zeltlager in Berlin Heiligensee auf der Sanddüne

Wie jeden Sommer fahren wir Falken auch 2021 auf unser Sommercamp. Diesmal geht’s auf die  Nordseeinsel Föhr an einen Zeltplatz mit Strand, Dünen und Meer. nach Berlin Heiligensee auf einen tollen Falkenzeltplatz mit vielen Bäumen, einer Sanddüne und Badestelle an der Havel. Zwei Wochen lang leben wir dort in Zelten zusammen, bauen, spielen und planschen, diskutieren und sprechen über Dinge, die uns beschäftigen, kochen gemeinsam, toben uns mal so richtig aus und haben eine schöne Zeit… komm doch mit!

Jede* und Jeder der schon mal über eine politische Fragemit jemanden gesprochen hat oder bei so einem Gespräch zugehört hat, kennt diese Aussage: „ Immer seid ihr Linken gegen etwas, könnt ihr nicht auch mal für etwas sein?“ – und wie wir das können! Im Zeltlager reden wir nicht nur darüber, sondern machen es auch. Wir sind für eine Welt in der es jedem Menschen gut gehen kann, in der niemand arm sein muss und niemand Angst haben muss vor Gewalt und Ausgrenzung. Diese Welt bauen wir uns im Zeltlager selbst auf. Sie ist der Beweis, dass es möglich ist. Die Regeln bestimmen wir alle zusammen und wenn jemand in der Gruppe ungerecht behandelt wird, versuchen wir gemeinsam eine gute Lösung zu finden.

Zukunftsorientiertwollen wir uns dieses Zeltlager mit den dringenden Themen unserer Zeit beschäftigen. ‚Von Black Life Matters‘, über den Klimanotstand und die schlimmen Zustände, die Menschen auf der Flucht ertragen müssen bis hin zur Wohnungsnot und zum Feminismus. Es gibt weltweit so viele „Baustellen“ an denen wir Verbesserungen erkämpfen können und wir sind damit nicht allein. Es gibt zu allen von diesen Themen schon Bewegungen mit coolen Menschen von denen wir lernen können, mit denen wir solidarisch sein können und mit denen wir bauen können an unserer besseren Welt.

Passenderweise heißt der Zeltplatz auf den wir fahren auch „unsere Welt“. Es ist ein Falkenzeltplatz. Wir können hier Kraft tanken für alle Herausforderungen, die auf uns warten und uns ausruhen von allem Stress (auch vom blöden Corona). Es wird ein extra Mädchenzelt geben und tolles Programm für Grundschulkinder und Jugendliche bis 17 Jahren. Und am Ende werden wir merken: „Gegen etwas sein“ ist nicht unbedingt was Schlechtes. Denn wenn man etwas Blödes abschafft, schafft man Platz für etwas Besseres. Deswegen ist unser Zeltlagermotto auch: Wasser, Watt Sand und Widerstand.Und wer nicht weiß was ein Watt ist oder noch niemals auf einem gelaufen ist, muss erst recht mitfahren. Wir und die Wattwürmer Sandwürmer freuen uns auf euch.

Kontaktdaten:
Gleißbühlstr. 7
90402 Nürnberg
Telefon: 0911/443709
Für sämtliche Nachfragen stehen wir gerne zur Verfügung und beraten auch über Zuschussmöglichkeiten.

Was kostet’s:
Für Mitglieder kostet’s 280 Euro, Für Nichtmitglieder 340 Euro. Geschwisterrabatt von 30% möglich. Darin enthalten sind Hin- und Rückfahrt, Verpflegung und Unterkunft auf dem Zeltlager in Mehrpersonenschlafzelten, nach Alter aber nicht nach Geschlecht getrennt. Wir können auch BuT Gutscheine einsetzen.

Hier findet ihr die Ausschreibung zum ausdrucken:

Ausschreibung_Zela 2021 Föhr